BYOD am Anton: Mit Herzensgeräten die Anforderungen der digitalen Zukunft meistern

Herzensgeraete
 
 

 

 

Bring Your Own Device – kaum ein Thema wird am Anton aktuell so nachdrücklich diskutiert wie unser Weg hin zu einer möglichen 1:1-Ausstattung aller Lernenden ab Klasse 6 mit eigenen digitalen Endgeräten! Wir beginnen diesen Weg aus einer tiefen Überzeugung heraus, weil wir wissen: Wer ein Gerät nur least oder nur eingeschränkt auf seinem Gerät Administrator ist, wird dieses Gerät nie vollumfänglich bedienen, verstehen, schützen und nutzen lernen!

Was bedeutet BYOD am Anton konkret?

Welche Vorteile sehen Lernende und Lehrende?

Wie antworten wir auf die drängenden Fragen?

Welche Herausforderungen kommen auf Lernende, Lehrende und Eltern zu?

Wo haben wir von Best-Practice-Modellen gelernt, bevor wir uns auf den Weg gemacht haben?

 

Antworten auf diese Fragen lassen sich für Sie und euch auf der – fortwährend aktualisierten – Seite zum BYOD am Anton finden. Und wenn noch Fragen auftauchen? Schreiben Sie uns an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!!

Bring Your Own Device: Sie fragen – wir antworten!

Fragen, Ideen, Anmerkungen – die Diskussion um BYOD zeigt, wie lebhaft Lernende, Lehrende und Eltern unser Anton mitentwickeln. Wir sammeln alle Fragen in den FAQ – und aktualisieren dieses Dokument immer dann, wenn neue Fragen auftauchen:

Hier geht es zu den FAQ

BYOD: Wie sich der Alltag der Lernenden verändert!

Wir machen Schule für unsere Lernenden! Und alles, was wir machen, muss unseren Lernenden Vorteile bieten und sie fit für die Zukunft machen. Wie BYOD den Alltag der Lernenden verändert, welche Tipps und Hinweise sie haben – das hat unser SV-Mitglied Tore Simanski (EF) in einem Interview mit Christian Weyers, unserem stellvertretenden Schulleiter, erläutert.

 

Lernen von anderen: BYOD am Kolleg St. Thomas in Vechta

BYOD-Vechta

 

Wenn drei Lehrkräfte des Anton die Landesgrenze nach Niedersachsen überqueren, wenn dort, in Vechta, neun Lehrkräfte und die Schulleitung sich einen ganzen Tag Zeit für die Besuchenden aus dem Münsterland nehmen – dann muss ein wichtiger Termin anstehen! Und für uns am Anton ist dieser Besuch in Vechta eminent wichtig – denn wir wollen von anderen lernen: Dort, wo wir mit unseren Schülerinnen und Schülern gerne hin möchten, ist das St.-Thomas-Kolleg in Vechta nämlich schon angekommen. Mit einer kleinen Reisegruppe (Meike Klingauf, Alexander Kallenbach, Christian Weyers) haben wir das herzliche Angebot gerne angenommen, die Schule zu besuchen, die uns in Größe, Schüler_innenstruktur und ländlicher Lage ganz ähnlich ist. Wir durften die Schüler_innen und Lehrkräfte im BYOD-gestützten Unterricht beobachten und gerne erzählten diese von ihren Erfahrungen, beantworteten unsere Fragen und diskutierten mit uns ihre Vorgehensweisen.
Der Tag beginnt für uns aufregend, denn direkt um 10 Uhr soll sich nach einem kurzen Kennenlernen zeigen, ob BYOD im Unterricht wirklich funktioniert. Gespannt besuchen wir eine 7. Klasse, Matheunterricht steht auf dem Plan: Und in den vergleichbar großen Klassen nutzen alle Lernenden das digitale Endgerät, welches sie sich individuell ausgesucht haben. Auf den ersten Blick kann man schon den Eindruck bekommen, sich in einem etwas durcheinander geratenen Gerätezoo zu befinden. Tastaturen, die gerade nicht gebraucht wurden, liegen herum, Tablets sind mehr oder weniger schräg aufgestellt und Laptopbildschirme sind vielfach zu sehen. Und alle Lernenden bearbeiten ein digitales Arbeitsblatt, das die Lehrerin mit ihnen in der schuleigenen Cloud geteilt hat. Die Lernenden erstellen ihre Lösungen, laden sie hoch und die Lehrerin teilt die Dokumente über die Präsentationsmedien zur Besprechung. Wir sind begeistert, aber wir wollen uns noch überzeugen, ob wir nicht in einer Musterklasse gelandet sind. Im Deutschunterricht der EF das gleiche Bild: Keine Lernzeit geht durch das Verteilen von Arbeitsblättern verloren. Keine schlecht lesbaren Overhead-Folien werden ausgeteilt. Alle Lernenden arbeiten digital unterstützt, in ihrem Tempo und auf ihrem Gerät!