Auf Besuch im Römermuseum in Haltern

 

Römermuseum

Am Mittwoch, dem 11.01.2023, sind die beiden Latein-Kurse der Jahrgangsstufe 7 mit Herrn Joest und Herrn Stappert in das Römermuseum in Haltern am See gefahren. Als wir im Römermuseum angekommen waren, durften wir erst einmal alleine das Museum erkunden, der Außenbereich war leider gesperrt. Um 10:30 Uhr gab es eine Frühstückspause, in der sich manche beim nahegelegen Bäcker etwas gekauft haben. Um 11:30 Uhr gab es dann eine Führung durch das Römermuseum. Nach einem kurzen Film hat man in der Führung viel über die Waffen der römischen Soldaten erfahren und wie sie gekämpft haben.

Danach wurde uns ein typisches Zelt eines Römerfeldlagers gezeigt und die Einzelheiten darüber erklärt. Anschließend wurde uns ein Modell des befestigten Römerlagers in Haltern gezeigt. Schließlich wurde uns kurz etwas über die Römer erzählt, vor allem, was passiert, wenn sie (im Kampf) gestorben sind. Am Ende der Führung sind wir noch in einen Museumspädagogik-Raum gegangen, in dem uns erzählt wurde, was römische Soldaten alles dabei hatten, wenn sie als Legion zu einem neuen Stützpunkt gezogen sind, und wie sie ihr Gepäck getragen haben. Wir durften dort auch noch mit einer Handmühle Getreidekörner zu Mehl mahlen, genau wie es die römischen Soldaten früher gemacht haben. Um 13:15 Uhr sind wir wieder nach Lüdinghausen gefahren. Am besten fand ich im Römermuseum die Waffen und, dass wir das Mehl mahlen konnten. Es war ein sehr schöner Tag.

Exkursion der Lateinkurse Jg. 9 in den Archäologischen Park nach Xanten (APX)

 

Archäologischer Park Xanten

In Gruppen aufgeteilt erhalten die SuS im Eingangsbereich vor Schautafeln einen Überblick über den APX und die folgende Führung. Die Orientierung zu behalten ist wichtig im größten archäologischen Freilichtmuseum Deutschlands.

In Begleitung der beiden Fachlehrer Herrn Dr. C. Niedorf und Herrn L. Heiermann besuchten die Lateinkurse des neunten Jahrganges des St. – Antonius – Gymnasiums Lüdinghausen den APX. Der Schwerpunkt der Exkursion diente der Veranschaulichung des unterrichtlichen Themas „Unterhaltung in der römischen Antike“. Ein Highlight war die Besichtigung der Rekonstruktion des römischen Amphitheaters, in dem früher zur Unterhaltung der Einwohner Tierhetzen und Gladiatorenkämpfe stattfanden. In der Moderne moderierte Thomas Gottschalk (anfangs mit einem römischen Helm auf dem lockigen Haupt) hier auch eine Ausgabe der Unterhaltungssendung „Wetten, dass ...“ für das Fernsehen (29. Juni 1991).

Vorbei an idealtypischen (Teil)Rekonstruktionen eines Hafentempels (in der Antike verlief der Rhein noch hier entlang), einer Herberge und kleinen Badeanlage sowie den Stadtmauern mit Wehrtürmen und Tor ging es zum beeindruckenden Museumsgebäude mit über 2500 Exponaten, die z. T. zum Anfassen und Ausprobieren einladen.

Zeitreise in die Antike – Lateinkurse des 8. Jahrgangs besuchen Pompeji-Ausstellung

 

Zeitreise in die Antike – Lateinkurse des 8. Jahrgangs besuchen Pompeji-Ausstellung

Am 19.10. begaben sich die 48 Lateinschülerinnen und -schüler des 8. Jahrgangs mit ihren beiden Fachlehrern Herrn Heiermann und Herrn Dr. Niedorf zum Varusschlacht-Museum nach Kalkriese bei Osnabrück.

Dort erwartete die Schülerinnen und Schüler eine äußerst spannend gemachte Sonderausstellung mit dem Titel „Pompeji – Pracht und Tod unter dem Vulkan“.

Der Ausbruch des Vesuvs im Jahre 79 nach Christus zerstörte die beiden Städte Herkulaneum und Pompeji und begrub sie unter einer meterdicken Ascheschicht. Was eine Katastrophe für die Bewohner war, war ein Glücksfall für die Archäologie: nirgendwo sonst kann man das Leben der Menschen in der Antike so hautnah erleben wie hier. Neben vielen berühmten Kunstwerken waren ein besonderer Höhepunkt der Ausstellung Gipsabgüsse von zwei Männern, die beim Vulkanausbruch ums Leben kamen. Ihre Körper hatten in der Asche Hohlräume hinterlassen, in die Archäologen Gips eingossen und so ihre äußere Form bewahrten. Der Besuch der Ausstellung war gerade auch deshalb sehr gewinnbringend, da der Untergang von Pompeji Thema der letzten Lektionstexte im Lateinunterricht war und die dort geschilderten Ereignisse noch lebendiger machte.

Ein Besuch der Dauerausstellung des Varusschlacht-Museums, das sich Verlauf und Folgen der Schlacht im Teutoburger Wald im Jahre 9 nach Christus widmet, rundete den Besuch in Kalkriese ab.

Zeitreise in die Antike – Lateinkurse des 8. Jahrgangs besuchen Pompeji-Ausstellung

Lateinfahrt nach Trier 2022

Trierfahrt 2022

Am Montag starteten wir unsere Lateinfahrt um 8.00 Uhr am Parkplatz der Burg Vischering zusammen mit Herrn Heiermann, Herrn Dr. Niedorf und Frau Volmer-Zurhove. Auf dem Weg nach Trier hielten wir an der Burg Eltz. Vom Parkplatz aus mussten wir noch ein kleines Stück laufen, bis wir die Türme der Burg sehen konnten. Nach einer Führung durch die Burg ging es mit dem Bus weiter nach Trier und nach 2 weiteren Stunden Fahrt erreichten wir endlich unsere Jugendherberge. Schnell bezogen wir die Zimmer und aßen im Speisesaal. Nach einem kleinen Orientierungsgang durch die Stadt und einem Ausblick auf den nächsten Tag gingen wir auf die Zimmer oder Fußball spielen.

Am Dienstag begann der Tag mit einer Führung mit einem Zenturio durch die gewaltige Porta Nigra. Während der Führung konnten wir viel über die Entstehung der Stadt erfahren, aber auch die Sicherheitsvorkehrungen lernten wir kennen und durch den Zenturio konnte man sich gut in das damalige Leben hinein versetzen. Danach nahmen wir an einer Stadtführung teil, bei der wir die Stadt noch ein bisschen besser kennenlernen konnten. Das Programm endete mit einer Bootstour auf der Mosel.

Aus den WN: Antike-Wettbewerb „Certamen Stibernium“ - Wagenrennen für Influencer

https://www.wn.de/muensterland/kreis-coesfeld/luedinghausen/wagenrennen-fur-influencer-2496182

Unterricht wie im alten Rom …

 Lateinunterricht Klasse 7

… durften die Schüler*innen der Lateinkurse der Jahrgangsstufe 7 in den vergangenen Unterrichtseinheiten kennenlernen. Nachdem die antike Schulzeit zuvor im Unterricht auf theoretischer Ebene fokussiert wurde, konnten die Schüler*innen nun auch einmal ganz praktisch wie im alten Rom lernen.

Wachstafeln und Griffel verschiedener Größen und Materialien sorgten dafür, Füller, Tintenkiller und Papier in den Unterrichtsstunden zu ersetzen und eine alternative Herangehensweise kennenzulernen. So konnten z.B. die im laufenden Schuljahr bereits kennengelernten lateinischen Vokabeln in das Wachs geritzt und anschließend mit der Rückseite des Griffels wieder geglättet werden.